Wie oft sollten Sukkulenten zu Hause gewässert werden?

Sukkulenten (Succulentus) sind Pflanzen mit speziellen Geweben, die Wasser speichern. Unter natürlichen Bedingungen wachsen solche Pflanzen meist in trockenen Gebieten. Der Anbau und die Vermehrung dieser Pflanzen durch Blumenzüchter wird jedoch erfolgreich zu Hause durchgeführt.

Die folgenden Arten werden als die beliebtesten Sukkulenten in der Indoor-Blumenzucht eingestuft:

• Echeveria oder "Steinblume";
• Crassula oder "dicke Frau";
• Sedum oder Sedum;
• Kalanchoe;
• scharlachrot oder "Agave";
• Epiphyllum oder "Kaktus".

Für Anfänger ist es am besten, solche unprätentiösen Sukkulenten wie Opuntia, Cereus, Echinopsis, Rebutia, Schlumbergera zu bevorzugen.

Beschreibung der Sukkulenten

Zu Hause wachsen Pflanzen mit fleischigen Blättern. Mit ihrer Hilfe sammeln sie Wasser an. Ein solches Bedürfnis entstand unter den Kulturen aufgrund der besonderen Aufenthaltsbedingungen, da sie ursprünglich in den Wüsten lebten. Die beliebtesten werden auf dem Territorium Russlands angebaut Typen, zu denen gehören:

1. Agave. Es ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Alle von ihnen sind unprätentiös und sehen aus wie ein Miniatur-Weihnachtsbaum. Ihre Blätter sind spitz und kräuseln sich nach oben. Sie haben einen hellgrünen Farbton und sind in einer Art Rosette gesammelt.
2. Aloe. Diese in Russland beliebte Pflanze ist auch eine Sukkulente. Es hat einen zentralen Stamm, von dem aus sich lange Prozesse erstrecken. Sie sind in einem Kreis angeordnet. Es gibt verschiedene Aloe-Sorten, aber alle haben einen grünen Farbton, manchmal mit fleckigen Flecken.
3. Argyroderma. Die Rosette besteht aus mehreren fleischigen und dicken Blättern. Normalerweise gibt es 2 davon. Zwischen den Hauptblättern befindet sich eine schöne Blume, die den Durchmesser der gesamten Pflanze einnimmt. Die Blütenblätter sind rosa oder weiß.

Was sind Sukkulenten?

Fast alle Vertreter dieser Gruppe sind mit saftigen, buchstäblich flüssigkeitsgefüllten Stielen und Blättern ausgestattet. Solche Reserven sind von der Natur zum Zweck des Überlebens konzipiert, da die Lebensbedingungen von Pflanzen überhaupt nicht einfach sind. Fast alle wachsen in Wüstengebieten, in denen es sehr schwierig ist, Wasser zu bekommen.

Um sich an die Bedingungen des Wassermangels anzupassen, sind Sukkulenten mit den folgenden Eigenschaften ausgestattet, um die Verdunstung der Flüssigkeit und ihre Reservierung zu verringern:

• Der Stiel und die Blätter sind mit einer wachsartigen Beschichtung bedeckt oder dicht weichhaarig.
• Die Blätter werden durch Dornen ersetzt, durch die keine Verdunstung auftritt.
• Viele Sukkulenten haben einen gerippten Stiel, der sich ausdehnt, wenn Wasser in ihn eindringt, wodurch das Volumen des Bestandes erhöht wird.

• Die Blätter sind oft gerundet, was die Verdunstungsfläche verringert.
• Tagsüber „atmet die Pflanze nicht“. Der Gasaustausch erfolgt nachts, wenn die Lufttemperatur sinkt und die Luftfeuchtigkeit steigt.
• Die Blätter sind wie eine Rinne geformt, sodass Feuchtigkeit an die Wurzeln sinken kann.
• Zum Schutz vor brennender Sonne sind alle Teile der Ernte hell und können schützende rote und braune Pigmente produzieren.
• Der größte Teil der Pflanze ist im Boden versteckt.

Sukkulenten haben auch Vorrichtungen zum Schutz vor natürlichen Feinden: Insekten, Vögeln und Tieren. Zum Beispiel Dornen, giftiger oder nur sehr bitterer Saft.Einige von ihnen „verstecken“ sich und ahmen die umgebenden Steine ​​(Lithops) nach, während die Blätter anderer mit der Ähnlichkeit eines offenen Mundes eines Tieres (Fuacaria) „erschrecken“.

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Gemäß der botanischen Klassifikation sind alle Sukkulenten in 2 Untergruppen unterteilt:

1. Stängel - kann Feuchtigkeit in dicken Stielen halten. Dazu gehören Kakteen, Wolfsmilch.
2. Blattig - Wasser in fleischigen Blättern aufbewahren. Vertreter heißer Länder sind Aloe, Lithops, Echeveria, Haworthia. In gemäßigten Klimazonen finden sich Sedum und Verjüngung in der Natur.

Alle diese Sukkulenten sind perfekt an die Bedingungen in Innenräumen anpassbar, sodass Liebhaber sie gerne auf ihren Fensterbänken anbauen.

Landefunktionen

Diese Kategorie von Pflanzen ist unprätentiös, erfordert jedoch die Einhaltung einiger Regeln. Wenn die Fortpflanzung durch Blätter, Teile des Stiels und Rosetten erfolgt, müssen Sie den Schnittbereich zunächst 3 Tage im Raum belassen und trocknen lassen.

Hierfür können Sie ein Fensterbrett verwenden. In Zukunft ist es notwendig, den Spross in einem Blumentopf mit Erde zu begraben, damit er Wurzeln schlägt.

Es ist notwendig, die Pflanze flach zu pflanzen, damit 1/3 davon unter der Erde hervorschaut, da sonst das Verrotten des Anhangs nicht vermieden werden kann. Ignorieren Sie nicht die speziellen Lösungen, die in Blumengeschäften verkauft werden. Sie wirken sich positiv auf das Wurzelsystem aus und stärken es. T.

Sie tragen auch zum beschleunigten Wachstum der Kultur und zur Vorbeugung von Krankheiten bei.

Beispiele für gute Formulierungen zur Förderung der Gesundheit von Sukkulenten sind:

• Gilea;
• Pokon;
• Bona Forte.

Aus Samen wachsen

Die Tiefe des Behälters zum Pflanzen von Pflanzen sollte mindestens 3 cm betragen. Einfacher Gartenboden, der in gleichen Mengen mit grobem Sand gemischt wird, eignet sich als Boden für Sukkulenten. Sie können dieser Mischung, die absorbierende Eigenschaften hat, etwas Holzkohle hinzufügen. Es nimmt alle überschüssige Feuchtigkeit auf, wodurch das Wurzelsystem vor Fäulnis geschützt wird.

Aloe und eine Reihe anderer Pflanzen können auf normalem Perlit ausgesät werden, ohne etwas anderes hinein zu mischen. Die Samen müssen nicht einmal mit Erde bestreut werden. Es reicht aus, sie auf die Oberfläche des Substrats zu legen. In diesem Fall ist es besser, den Behälter selbst mit einem Stück Glas oder Film zu verschließen.

Der optimale Temperaturbereich für den Anbau von Pflanzen ist innerhalb von + 20-25°. Übertrocknen Sie den Untergrund nicht. Sämlinge reagieren positiv auf häufiges Gießen. Sie mögen auch gute Beleuchtung. Wenn Sie eine Pflanze im Winter oder Herbst pflanzen möchten, müssen Sie sie mit Lampen für künstliches Licht mit mehr Tageslicht versorgen.

Die ersten Triebe sind nach einigen Wochen zu sehen. Einzelne Pflanzen keimen in einem Monat. Sobald die Pflanze auf 1 cm wächst, muss sie in einen separaten Behälter überführt werden.

Samenreproduktion

Für die Samenvermehrung eignen sich am besten frische Samen, die vorgewaschen und mit einer Torf-Sand-Mischung ausgesät werden müssen. Das Pflanzsubstrat muss im Ofen sterilisiert werden. Der Pflanztank muss unbedingt über hochwertige Drainagelöcher und eine Drainageschicht verfügen.

Um das Bodensubstrat mit Feuchtigkeit zu sättigen, muss ein Behälter mit Feldfrüchten in einer Pfanne mit Wasser installiert werden... Das Temperaturregime vor dem Auflaufen sollte ungefähr 22-24 ° C betragen. Die durchschnittliche Zeit, die zum Auflaufen des Sämlings benötigt wird, beträgt zwei bis drei Wochen, kann jedoch abhängig von der Qualität des Samens und der Art der zu vermehrenden Pflanze variieren. Es ist möglich, die Sämlinge zu pflanzen, die in etwa sechs Monaten oder einem Jahr erschienen sind.

Die Töpfe benutzen

Diese Kapazität wird individuell ausgewählt. Der Gärtner kann Entscheidungen nach seinen Vorlieben und Vorlieben treffen.Einige Leute mögen Tonmaterialien mehr, aber wir dürfen nicht vergessen, dass dieses Material eine schnelle Verdunstung von Feuchtigkeit gewährleistet. Dies liegt an seiner porösen Struktur, die keine Flüssigkeit zurückhalten kann. Natürlich lecken solche Töpfe nicht, aber der Boden damit bleibt nicht lange nass.

Andere Materialien für Töpfe umfassen:

• ein Stein;
• Plastik;
• Ranke.

Die Hauptaufgabe des Gärtners ist es, die Pflanze schnell von einem kleinen Topf in einen größeren zu bewegen. Platz und komfortable Entwicklungsbedingungen sind wichtig.

Konzentrieren Sie sich nicht auf die dekorativen Eigenschaften, das Farbdesign und die Form der Töpfe.

Bewässerungsbedarf

Um festzustellen, welche Bewässerungsbedingungen für Sukkulenten am besten sind, müssen Sie ihren natürlichen Lebensraum untersuchen. Die Natur selbst hat für sie das am besten geeignete Klima- und Feuchtigkeitsregime erfunden. In Wüstenregionen werden Temperaturabfälle festgestellt. Natürlich ist es unter den Bedingungen Russlands schwierig, einen solchen Effekt sicherzustellen. Aber Sie können alles tun, um diesen näher zu kommen.

Es ist nicht schwer zu bestimmen, wie oft Ihre Sukkulenten gegossen werden sollen. Es ist notwendig, dass dies berührt wird die Oberflächenschicht des Bodens und bestimmen, ob es nass ist... Wenn es trocken oder sogar knusprig ist, können Sie es erneut gießen. Wenn jedoch feuchter Boden unter einer solchen Kruste verborgen ist, führt das Gießen dazu, dass die Wurzeln anfangen zu faulen.

Sukkulenten können lange Zeit ohne Bewässerung existieren. Es reicht aus, dies alle drei Tage oder noch besser einmal pro Woche zu tun. Was der Züchter für Stress hält, verträgt der Sukkulente perfekt. Sie sollten sich keine Sorgen um Ihre Lieblingsblume machen und sie zu viel gießen.

In diesem Fall ist es nur möglich, den gegenteiligen Effekt zu erzielen, wenn der Vertreter des Kaktus zu faulen beginnt.

Wie man einen Kaktus in einen anderen Topf verpflanzt. Wie man einen Kaktus zu Hause transplantiert

Um den Kaktus nicht zu beschädigen und korrekt zu transplantieren, müssen bestimmte Regeln befolgt werden. Also, wie man einen Kaktus transplantiert:

Der erste Schritt besteht darin, den Kaktus aus dem früheren Behälter zu holen.

• Der erste Schritt besteht darin, den Kaktus aus dem früheren Behälter zu holen. Um dies schnell zu erledigen, müssen Sie den gemahlenen Teil in mehreren Schichten mit Papier umwickeln und dann den Topf umdrehen und herausnehmen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Kaktus in speziellen Gummihandschuhen oder Küchenhandschuhen zu nehmen. Diese sind dicht genug, damit die Dornen sie durchbohren können. Wenn der Kaktus nicht aus dem Topf heraus will, können Sie den Boden mit einem Messer gegen die Wände hebeln.

Zusätzliche Nuancen

Sukkulenten sollten alle 3-4 Tage gesprüht werden. Jeder Anlagentyp kann seine eigenen Anforderungen für dieses Verfahren haben. Dies ist besser, wenn der Boden vollständig trocken ist. Für die Bewässerung wird empfohlen, einen Zeitplan zu erstellen und diesen strikt einzuhalten. Dies ist besonders wichtig, wenn es um junge Pflanzen geht.

Erwachsene Pflanzen sollten mit einer Gießkanne bewässert werden. Es ist notwendig, eine vollständige Sättigung des Bodens mit Wasser zu erreichen. Aufgrund dieser Technik bleibt das Wurzelsystem immer gesund. Einige Erzeuger empfehlen, die Bewässerung im Winter vollständig aufzugeben, aber vieles hängt von der Art des Sukkulenten ab. Gleichzeitig benötigen alle Sorten im Sommer den aktivsten Wasserfluss.

Floristen experimentieren manchmal, um festzustellen, wie oft Sukkulenten gewässert werden sollten.

Manchmal ist es sogar hilfreich, die zusätzlichen Tage zu überspringen.

Dadurch werden die Wurzeln nur noch stärker. Es gibt bestimmte Anzeichen, die darauf hinweisen Mangel an Feuchtigkeit:

• Zerbrechlichkeit und Trockenheit des oberen Laubes;
• Schrumpfen der gesamten Pflanze;
• das Auftreten von Falten an den Enden der Triebe.

Wenn Sie die Sukkulenten vorsichtig und in regelmäßigen Abständen sprühen, gewöhnen sie sich schnell an den konstanten Wasserfluss.Bewässern Sie sie gleichzeitig nicht mit einer Standarddosis Wasser, nachdem sie eine Dürre erlebt haben. In solchen Fällen sollte die Feuchtigkeitsmenge schrittweise erhöht werden. Aber selbst mit diesem Regime können Sukkulenten erst nach einer Woche wieder auf die Beine kommen.

Wenn im Raum hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, sollten diese weniger häufig gewässert werden. Wenn das Wetter heiß ist, sollte die Häufigkeit solcher Manipulationen erhöht werden.

Pflanzen sollten in einen Topf mit Drainagelöchern gepflanzt werden. Zu nasser Boden ist für sie nicht geeignet. In einer solchen Umgebung entwickelt sich Schimmel schnell. Auch hier fühlen sich Schädlinge wohl. Wenn Sie Zweifel an der Menge des verwendeten Wassers haben, ist es besser, unterzufüllen als überzulaufen. Um Ihren Sukkulenten täglich richtig zu pflegen, benötigen Sie eine Sprühflasche und eine kleine Gießkanne.

Wann zu transplantieren

Obwohl viele Sukkulenten und Kakteen dicht an den Seiten des Topfes wachsen, wird es Zeit für eine Transplantation. Vielleicht möchten Sie nur den Topf gegen eine attraktivere Option austauschen, oder es treten Probleme mit der Blume auf. Aber woher wissen Sie, dass eine Sukkulenten-Transplantation erforderlich ist? Hier sind einige Anzeichen:

• wenn Sie sehen, dass die Wurzeln der Pflanze zu voll sind oder aus den Drainagelöchern herausragen;
• wenn während des Gießens Wasser in den Boden eindringt und sich einfach an der Oberfläche befindet;
• wenn die Pflanze für den Topf zu groß aussieht;
• Wenn sich das Substrat beispielsweise verschlechtert hat, trocknet es schnell oder löst sich von den Topfwänden.

Die allgemeine Regel für Sukkulenten lautet: Die Pflanze alle zwei Jahre umtopfen. Auf diese Weise können Sie die Blume mit frischem und fruchtbarem Boden versorgen, um sie zu nähren.

Die beste Zeit für eine Transplantation ist Beginn der Vegetationsperiode... Während dieser Zeit hat die Sukkulente die höchsten Überlebenschancen und eine erfolgreiche Transplantation. Bei den meisten Arten beginnt die Vegetationsperiode im zeitigen Frühjahr, und dies ist die optimale Transplantationszeit. Es ist erwähnenswert, dass bestimmte Arten im Herbst oder Winter zu wachsen beginnen. Bestimmen Sie daher unbedingt den Typ Ihrer Pflanze.

Transplantationsempfehlungen

Die Hauptperiode für die Transplantation von Sukkulenten gilt als das erste Jahrzehnt im März. Dies ist die beste Zeit, in der der Saftfluss noch nicht begonnen hat, aber neue Knospen entstanden sind. Der natürliche Lebensraum der Sukkulenten setzt besondere Bedingungen für die Entwicklung der Kultur voraus, daher keimen ihre Wurzeln weit in den Boden hinein, während sich die an den Seiten erstreckenden Triebe fast nicht bilden.

Diese Entwicklungsmerkmale ermöglichen es der Pflanze, mehr Feuchtigkeit und Nährstoffe zu erhalten, die schnell von der Bodenoberfläche verdunsten.

Seitenwurzeln sind auch überflüssig, weil die heiße Sonne in der Wüste sie schnell ausbrennt. Graben Sie die Blume während des Umpflanzens vorsichtig aus. In diesem Fall muss das Schulterblatt senkrecht 5 cm vom Rumpf entfernt platziert werden. Dadurch wird ein Trauma der Wurzeln vermieden. Nachdem Sie ein Gartengerät im Boden vergraben haben, müssen Sie den gesamten überschüssigen Boden entfernen, ohne den Bereich in der Nähe der Wurzel zu beeinträchtigen.

Danach wird der Sukkulente zusammen mit dem Erdklumpen an einen neuen Ort gebracht, wo er gut mit einem neuen Teil des Substrats bestreut wird. Das Umpflanzen auf junge Blumen ist besonders notwendig. Ein solches Verfahren in Bezug auf sie sollte einmal im Jahr durchgeführt werden. Wenn die Pflanze älter als 5 Jahre ist, reicht es aus, dies alle 2 Jahre zu tun.

Sukkulenten benötigen einen speziellen Boden, der der Zusammensetzung des Wüstenbodens nahe kommt. Sie können es in einer fertigen Komposition in Blumengeschäften kaufen. Ignorieren Sie keine zusätzlichen Düngemittel, die es der gekauften Blume ermöglichen, besser Wurzeln zu schlagen.

Was sind Sukkulenten?

Sukkulenten sind eine spezielle Pflanzenart, die Wasser in ihren fleischigen Blättern ansammeln und zurückhalten kann, sodass sie nicht häufig und reichlich gewässert werden müssen. Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet "Sukus" "Saft", was einen so ungewöhnlichen Namen für die Zimmerpflanze erklärt.

In dieser Gruppe von Pflanzen können Sie viele verschiedene Arten von Sukkulenten sehen, die sich manchmal stark voneinander unterscheiden. Sie sind nur insofern ähnlich, als sie sich unter den gleichen klimatischen Bedingungen, trockener Luft und felsigem Boden befinden.

Sukkulenten werden in zwei Arten von Pflanzen unterteilt. Diese Typen unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie Wasser aufnehmen. Einige sammeln es in den Stielen an, während andere - in den Blättern.

Diejenigen, die Wasser in den Blättern ansammeln, haben sperrige Blätter, die durch Fleischigkeit gekennzeichnet sind, zum Beispiel Aloe, Kalanchoe oder Geldbaum.

Sukkulenten vom Stammtyp der Wasseransammlung haben einen dicken Stamm, und die Blätter sind im Gegensatz dazu klein oder fehlen a priori. Anstelle von Blättern haben solche Sukkulenten Dornen oder Zotten (Lithops, Carnegia), die benötigt werden, damit die Tiere sie nicht essen.

Menschen denken oft falsch, dass Sukkulenten Kakteen sind. In der Tat ist dies nicht wahr. Kakteen sind eher eine der Arten von Sukkulenten, so dass jeder Kaktus als Sukkulent bezeichnet werden kann, aber nicht jeder Sukkulent ist ein Kaktus.

Diese Pflanzen leben hauptsächlich in heißen Ländern mit trockenem Klima und leiden daher bei häufiger und reichlicher Bewässerung an Krankheiten. Für einige reichen 2-3 Feuchtigkeit pro Jahr aus und sie wachsen, entwickeln sich und blühen unter solchen Bedingungen sogar.

Auf die Blätter einiger Arten von Sukkulenten scheint eine Schutzschicht aus Grautönen aufgetragen zu sein. Diese Plakette dient ihnen als Schutz vor der heißen Sonne und als Rüstung vor dem raschen Wasserverbrauch. Diejenigen, die keine solche Plakette haben, sind oft mit feinem Haar am Stiel bedeckt, das die gleichen Funktionen erfüllt.

Wenn längere Zeit keine Feuchtigkeit zugeführt wird, stirbt der Sukkulente ab, jedoch nur von oben, wodurch die Wurzeln am Leben bleiben. Wenn Regen oder Bewässerung auftreten, neigen sie dazu, sich von der Wurzel wieder zu beleben. Ein solcher Schutz wird von der Natur subtil bereitgestellt.

Mögliche Probleme und Krankheiten

Schädlinge von außen befallen selten Sukkulenten. Manchmal sind Nematoden im Wurzelsystem zu finden. Thripse können auch im Boden wachsen. Dies ist nur in Fällen möglich, in denen der Boden und sein Füllstoff nicht im Laden gekauft, sondern vom Eigentümer selbst ausgegraben wurden. In einer solchen Situation sollte man auf die Vermehrung durch die Oberseite der Pflanze zurückgreifen oder eine Transplantation durchführen, nachdem die Wurzeln der Bodenpartikel vollständig gereinigt wurden, und dann die angegebenen Bereiche mit Desinfektionsmitteln behandeln.

Sukkulenten werden von unerfahrenen Blumenzüchtern krank. Sie sind mit einer Situation konfrontiert, in der die Pflanze verrottet. Dies ist auf die Nichtbeachtung des richtigen Bewässerungsregimes zurückzuführen. Wenn befürchtet wird, dass die Kultur nicht vor Eiterung geschützt werden kann, muss vor dem Pflanzen Holzkohle in den Boden gegeben werden. Die folgenden Probleme treten normalerweise für Anfänger auf:

1. Braune Flecken an den Trieben und Blättern. Dies ist ein Zeichen für einen Befall durch den Botrytis-Pilz. Es provoziert den Verfall von Laub. Um die Pflanze zu heilen, ist es notwendig, die Blätter mit einem Defekt abzuschneiden, die Bewässerung zu reduzieren und noch besser - den Boden mehrere Tage lang trocken zu lassen. Danach sollte die Fungizidlösung dem Substrat zugesetzt werden. Dies könnte das "Maxim" -Hilfsmittel sein.
2. Braune Flecken mit unangenehmem Geruch. Schuld daran ist hier der Erreger einer anderen Gruppe. Dies ist das Erwinia-Bakterium. Um es loszuwerden, sollten Sie die beschädigten Bereiche der Pflanze entfernen, die Häufigkeit des Gießens verringern und die Blume mit einer Lösung von Kaliumpermanganat behandeln. Zur Vorbeugung muss ein Sukkulent regelmäßig untersucht werden. Es ist besonders wichtig, die Blätter einschließlich ihrer unteren Bereiche zu betrachten.
3. Plakette von grün oder rot. Es kann Penigillose oder Aspergillose sein. Beide Krankheiten werden durch einen Pilz verursacht. Um dem entgegenzuwirken, werden die betroffenen Blätter mit einer alkalischen Lösung behandelt, beispielsweise unter Zusatz von Soda oder Kaliumpermanganat, gemischt mit Wasser.
4. Laub brennt. Sie treten auf, wenn die Pflanze in direktem Sonnenlicht auf der südlichen Fensterbank belassen wird. Dies ist besonders gefährlich während oder unmittelbar nach dem Winterschlaf.Eine ungünstige Zeit zum Sonnenbaden ist auch der Moment nach dem direkten Kauf im Geschäft. Die Pflanze sollte sich allmählich an neue Bedingungen sowie an die hellen Sonnenstrahlen gewöhnen.

Erfahrene Züchter sagen, dass es besser ist, die Pflanze sofort in einen anderen Topf zu verpflanzen, der zuvor desinfiziert und mit hochwertigem Boden gefüllt wurde. Sie müssen Holzkohle hinzufügen.

Sie empfehlen, dieses Verfahren durchzuführen, da das Substrat manchmal mit Nematosen infiziert ist. Sie können der Pflanze großen Schaden zufügen. Um dies zu verhindern, sollten Sie den Boden von fragwürdiger Qualität entfernen. Wenn andererseits kein Zweifel an der Qualifikation der Mitarbeiter des Blumenladens und ihrer gewissenhaften Einstellung zu ihrer Arbeit besteht, können Sie auf ein solches Verfahren verzichten.